Alle Randbedingungen innerhalb eines Unternehmens, die zu einer effektiven Kommunikation und dem damit zusammenhängenden Austausch von Informationen uns Wissen führen.

Ohne eine funktionierende Kommunikationskultur innerhalb eines Unternehmens ist der Wissenaustausch nur begrenzt möglich. Dieser kann noch durch Nutzung entsprechender Tools optimiert werden.

Betriebsklima ist die subjektiv wahrgenommene längerfristige Qualität des Zusammenwirkens der Beschäftigten eines Unternehmens. Ein als positiv empfundenes Betriebsklima fördert die Motivation der Mitarbeiter/innen und stärkt das Unternehmen in Krisenzeiten. Ein schlechtes Betriebsklima hingegen führt zu Arbeitsunlust, demotiviert und erhöht Krankenstände. Eine mögliche Maßnahme zur Verbesserung des Betriebsklimas ist, eine vertrauensvolle Unternehmenskultur mit flachen Hierarchien und kooperativem Führungsstil.

Eine positive Arbeitsatmosphäre beeinflusst den Wissensaustausch. Nur durch optimale Bedingungen ist eine Offenheit und Bereitschaft der Mirarbeiter(in) zur Weitergabe und Wiederverwendung von notwendigem Wissen möglich.

Die Unternehmenswerte beinhalten das Kollektivgedächtnis der Organisation und bildet die Grundlage für das gemeinsame Schaffen. Beispiele für Unternehmenswerte sind Vertrauen in sich und seine Kolleg/innen oder die Freiheit, eigenverantwortlich seine Arbeit zu leisten.

Unternehmenswerte können Wissensmanagement-Prozesse vorantreiben. Wenn Werte wie z.B. Teamarbeit gefördert und belohnt werden anstatt Einzelne hervorzuheben, wird Wissen eher ausgetauscht.

Jede Organisation hat sich in einem Marktumfeld mit bestimmten Wertannahmen und einer spezifischen Ausrichtung (Fokus auf Technik, Marketing, etc.) einen Platz im Markt erobert. Dadurch hat sie unbewusst gelebte Unternehmenswerte entwickelt. Veränderungen im Marktumfeld erfordern jedoch, dass die Organisation diese Werte den neuen Gegebenheiten anpassen muss. Die Frage, die sich stellt ist, ob die Organisation in der Lage ist ihre eigenen Werte zu reflektieren und diese nach innen anpassen kann.

Ein innerer Wandel sorgt immer für einen Wandel von Wissensmanagement-Prozessen, da Wissensmanagement ganzheitlich an vielen Stellen in der Organisation vertreten ist (HR, IT, Organisationentwicklung, Qualitätsmanagement, Innovationsmanagement, Prozesse).

Die individuelle Meinung des Mitarbeiters(in) wird nicht berücksichtigt. Es wird „Dienst nach Vorschrift“ abgeleistet. erahnen was der ander macht, ihm nachreden. Problem ist zwar offensichtlich, aber keiner spricht es an.

Einführung eines internen Beschwerdemanagements, Kommunikationsplan vorgeben

Es herrscht Missgunst und Angst bei den Mitarbeiter/innen. Sie haben kein Interesse und zeigen keinerlei Solidarität.

Stark autoritäre Führungskultur Standardisierte Prozesse

In der Aufbauphase einer Organisation herrscht oft Willkür und Unklarheit in Bezug auf die Werte, denen sich das Unternehmen verschrieben hat. Das resultiert in unkooperativem Verhalten der Mitarbeiter/innen.

Regeleinhaltung, Unternehmenswerte werden fixiert formuliert (Email, Telefon, Chats, mündliche Absprachen)

Die Kultur wird ausschließlich von den Gründer/innen geprägt. Prozesse werden nach Vorschrift ausgeführt.

One way Umfrage/Abfrage Unternehmenswerte neu definieren

Es findet unternehmensweit eine koordinierte, effektive Kommunikation auf Dialog-Basis statt.

Offene, teamorienterte Kommunikation

Soziale Beziehung am Arbeitsplatz, Eigenverantwortung des Mitarbeiters/der Mitarbeiterin

Volle Identifikation mit dem Unternehmen

Externe und interne WM-Systeme, Vernetzung mit Kunden, Lieferanten, der externen Welt

Anstreben einer virtuellen Organisation durch Vernetzung mit dem Unternehmensumfeld

Eine Organisation kann sich nicht per se Ihrer eigenen Kultur entziehen und sich eine andere überstülpen. Von daher ist Level 5 hier für Wissensmanagement nicht erreichbar.

Eine offene Diskussion ist möglich. Die Mitarbeiter/innen haben Vertrauen in die Gemeinschaft und es herscht Harmonie bzgl. Entscheidungsergebnissen (Basisdemokratische Entscheidungen). Allerdings nutzen noch nicht alle Mitarbeiter/innen die Möglichkeiten zur offenen Kommunikation.

Nutzung von Wissensmanagement Tools (z.B. Umfragetools) Ermöglichung von freier, offener Kommunikation auf Führungsebene (Open Door Policy)

Positives Klima, gemeinschaftliche Entscheidungen, transparente Unternehmenskultur

Flexibles, offenes Betriebsklima Identifikation mit Unternehmen mithilfe von Employer Branding Unternehmenserfolg zählt

Mitarbeiter/innen arbeiten eigenverantwortlich. Dadurch wird Innovation gefördert. flexible Systeme. Die Aufbauorganisation sollte neu hinterfragt werden (Netzstruktur vs. Linienorganisation).

Förderung von Diversität und Etablierung heterogener Teams, um Kreativität und Innovation zu fördern. Mitarbeiter/innen Selbstverwirklichung und Autonomie ermöglichen. Die lernende Organisation sollte angestrebt werden.

Benchmark mit anderen Organisationskulturen. Wie machen es andere? Öffnen der Knowledge Plattformen für externe Lieferanten und Kunden, Verbesserung von Qualitätsprozessen, Ver-knüpfung mit Wissensmanagement.

Wissenskultur schaffen agile Wissensnetzwerke Extranet, Beschwerdemanagement

Die Kultur wird ausschließlich von den Gründer/innen geprägt. Prozesse werden nach Vorschrift ausgeführt.

One way Umfrage/Abfrage Unternehmenswerte neu definieren

Aufbau eines Leitbildes, Entwicklung von Unternehmenswerten. Werte wie Teamfähigkeit, und dasTeilen von Wissen treiben das Wissensmanagement voran und können mit diesem verzahnt werden.

Mitarbeiterfeedback einbeziehen Benchmarken Best Practice Sharing eigene Kultur optimieren Bottom-up Runden, People Survey, MA-Umfragen

Reflexion über die eigenen Unternehmenswerte. Reflexion über das eigene Handeln.

Pain Points im Fokus, Pain Points in Zielvereinbarung der Führungskräften. Beschwerdemanagement mithilfe von State-of-the-Art Tool

Benchmark mit anderen Organisationskulturen. Wie machen es andere? Öffnen der Knowledge Plattformen für externe Lieferanten und Kunden, Verbesserung von Qualitätsprozessen, Ver-knüpfung mit Wissensmanagement.

Wissenskultur schaffen agile Wissensnetzwerke Extranet, Beschwerdemanagement

Etablierung der Organisation und der ersten Wertvorstellungen. Darauf basierend werden Prozesse etabliert, Arbeitsplatzbeschreibungen festgelegt und unflexible, starre Plattformen zum Wissensmanagement geschaffen (z.B. Unternehmenslaufwerk).

Mitarbeiter/innen Anteile am Unternehmenserfolg anbieten (Erfolgsbeteiligung) Finanzielle Anreize schaffen Intranet, Mailverteiler, Laufwerke einführen

Eine Organisation kann sich nicht per se Ihrer eigenen Kultur entziehen und sich eine andere überstülpen. Von daher ist Level 5 hier für Wissensmanagement nicht erreichbar.

Please be advised this is a dummy Text. I repeat this is a dummy text. This message will self destruct in 10 seconds.

Please be advised this is a dummy Text. I repeat this is a dummy text. This message will self destruct in 10 seconds.

  • Mehr Informationen
  • Kontakt